Verbot der Grundschleppnetzfischerei in spanischen MPAs
Die Grundschleppnetzfischerei ist eine äußerst zerstörerische Fischereimethode, bei der schwere Netze über den Meeresboden gezogen werden, wodurch die dortigen Ökosysteme nachhaltig geschädigt werden. Die Fischereiunternehmen bevorzugen diese Methode, weil sie auf diese Weise große Mengen an Fisch in einem einzigen Arbeitsgang fangen können. Ein Problem ist, dass dabei wahllos gefangen wird: Jungfische, Nichtzielarten, Schildkröten, Delfine und Korallen wurden bereits aus Schleppnetzen geborgen. Leider ist diese Praxis sogar in Meeresschutzgebieten (MPA) noch immer legal. Um auf ein Verbot der Grundschleppnetzfischerei zu drängen, haben wir die diesbezüglichen Bemühungen von Oceana in Spanien unterstützt und die Erstellung eines Faktenblatts mit Datenanalysen über die Fischerei in MPAs sowie Fallstudien finanziert. Dies ist ein wichtiges Instrument, um sich für ein Verbot der Grundschleppnetzfischerei in ausgewiesenen und künftigen MPA einzusetzen.
Über Oceana
Oceana ist die größte internationale Interessengruppe, die sich ausschließlich dem Schutz der Meere widmet. Sie wurde von einer Gruppe führender Stiftungen gegründet, als eine Studie herauskam, die besagte, dass weniger als 0,5 % aller von gemeinnützigen US-Umweltgruppen ausgegebenen Mittel in den Schutz der Meere flossen. Wir haben von Anfang an mit ihnen zusammengearbeitet und unterstützen zwei ihrer Projekte. Sie stehen am Anfang dessen, wofür wir kämpfen: saubere Ozeane und eine sichere Umgebung für das Leben im Meer.
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